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  Squash in Forchheim/Oberfranken
  2008 - Braunschweig - Dt. Coba Squash Meisterschaft
 


Braunschweig 2008

„Ich bin nicht betrunken, ich lalle nur…“

wie immer von Christian Albrecht


 

„Leute, wie die Zeit vergeht“… Ein Jahr ist mal wieder ins Land gezogen und so wurde es Zeit für die Squash-Meisterschaften, die diesmal in Braunschweig stattfanden.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr machten sich diesmal zwei komplette Mannschaften aus Hamburg auf den Weg in die Löwenstadt; und zwar wieder mit reichlich Supporter-Anhang (DANKE für Eure Unterstützung!). Kurzfristig absagen mussten dabei Jörg und Heike (Wir hoffen, Heike geht’s inzwischen wieder besser!).

Hamburg I bestand aus Thomas Schmidt (dem Neu-Rüsselsheimer), Christian Albrecht, Stefan Ziethmann, Conny Keil und Diana Folgmann; während Hamburg II (unsere „älteren Herrschaften“) mit Martin Wilcke, Martin Kammin, Thorsten Wenck, Yvonne Wassmuth und Petra Wenck antraten. Ihr Meisterschaftsdebüt feierten unsere Youngster Sebastian Schön und Ines Röpke.

Von der entspannten Anreise bleibt nur in Erinnerung, dass Martin K. ein neues Handy hat (dazu später noch mehr) und er die Platzkapazitäten und den Sitzkomfort in einem 3er-BMW mehrmals in Frage stellte. Achja, nur ein Sixpack als Reiseproviant bedeuten Minusrekord!

Der Begrüßungsabend fand nach einer kurzen Straßenbahnfahrt (pers. Anmerkung: ÖPNV wird völlig überschätzt!) in der Braunschweiger Innenstadt statt. Im „Dubrovnik“ fanden sich dann 12 Mannschaften ein; was nach dem letztjährigen Minusrekord von 8 Teams sehr erfreulich war. Schön, dass auch wieder Essen und Frankfurt vertreten waren. Nach einem relativ harmlosen Abend ging es dann per Taxi ins Hotel „Tulip Inn“ zurück; von der Fahrt bleibt festzuhalten, dass Braunschweig anscheinend nur aus roten Ampeln besteht!

Am Samstagmorgen um 9:30 (gefühlt: kurz nach Mitternacht) startete dann der Turniertag.
 
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Hamburg I kämpfte dabei die zweite Braunschweiger Mannschaft knapp mit 3:2 nieder; dank der Siege von Conny, Diana und Stefan.

Hamburg II setzte zum Start gleich ein Zeichen und besiegte den Titelverteidiger aus Berlin mit 3:2; nach den souveränen Siegen von Yvonne und Petra fegte „Capitanus“ Thorsten den Berliner Mannschaftsführer Andre Fischer mit 2:0 aus dem Court. Danach folgten ungefährdete Siege (zweimal 5:0) gegen Augsburg und München II.

Hamburg I feiert nach dem knappen Auftaktsieg einen 5:0-Sieg (ohne Satzverlust) gegen die Stuttgarter. Danach wurden noch die Magdeburger mit 4:1 besiegt; dabei gab Sebastian seine Premiere für Hamburg und unterlag nach großem Kampf nur denkbar knapp in 3 Sätzen.

Am frühen Nachmittag standen dann die vier Halbfinalisten fest: Neben den 3 Gruppensieger (beide Hamburger Mannschaften und Braunschweig I) ualifizierten sich noch die Berliner als bester Gruppenzweiter. Nach der Auslosung stand fest, dass die Hamburger Teams nicht aufeinander treffen werden:
Hamburg I – Berlin und Hamburg II – Braunschweig lauten die Partien für die beiden Halbfinals.

Der Auftakt für Hamburg I begann verheißungsvoll: Diana gewann ihr Spiel hochkonzentriert und kämpferisch mit 2:0 und brachte die Hamburger Vertretung in Führung.
 
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Leider sollte dies der Ehrenpunkt bleiben; alle anderen verloren mehr oder minder deutlich, so dass am Ende ein 1:4 zu Buche stand.

Hamburg II machte es dagegen bedeutend besser und zog mit einem klaren 4:1 gegen die Gastgeber in das Finale ein und machte damit deren Titelambitionen zunichte. Das Ergebnis war allerdings ein wenig deutlicher als die einzelnen Spiele abliefen; als Beispiel sei Martin’s (Wilcke) tolles Spiel gegen Norman (2:1) genannt.
 
Im Spiel um Platz 3 kreuzten dann Hamburg I und Braunschweig I die Schläger. Das kleine Finale fand dann -bei einem Zwischenergebnis von 2:2- beim Spiel von Stefan gegen Klaus Meierding ein mehr als würdiges Ende. Wie zwei taumelnde Boxer kämpfen beide um jeden Punkt und gaben keinen Ball freiwillig auf.
 
 
Am Ende hatte Klaus mit 2:1 knapp die Nase vorn; Standing ovations der Zuschauer nach dem letzten Ballwechsel für beide Spieler war der Lohn für dieses tolle Spiel.

Im Finale lautete es anschließend mal wieder Hamburg (II) gegen Berlin. Petra besiegte wie in der Vorrunde ihre Gegnerin und brachte damit die Hamburger 1:0 in Führung. Leider stand das weitere Finale aus Hamburger Sicht unter keinem guten Stern.
 
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Yvonne, die beim Warmspielen mit einer krachenden Vorhand noch den halben Court auseinander genommen hatte, zog sich eine Oberschenkelzerrung zu, spielte aber trotzdem tapfer weiter, hatte aber mit dieser Verletzung letztendlich keine Chance und verlor das Spiel.

Auch Martin (Kammin) und Thorsten, der morgens noch Andre besiegt hatte, zogen den jeweils den Kürzeren, so dass schon vor dem Duell der Einser das Finale zugunsten der Berliner entschieden war.
 
Die Berliner gewannen damit zum dritten Mal hintereinander „den Pott“; für die Hamburger Teams blieben die guten Plätze 2 und 4.

Der Abschlussabend fand dann am Bürgerpark im „Rokoko“ statt, wohin sich die Teilnehmer nach einem anstrengenden Turniertag wieder mit Straßenbahn und zu Fuß aufmachten (pers. Anmerkung: öPNV wird in solchen Momenten erst recht völlig überschätzt). Dort standen ein leckeres Abendessen und die Siegerehrung auf dem Programm. Eine Champagner-Dusche gab es für die Berliner Sieger nicht; dafür aber eine Bier-Jägermeister-Dusche für Thomas und Christian, was aber daran lag, dass unser sympathischer Kellner Mario (aus Portugal) nur Augen für Sabine hatte

Im Rahmen der Siegerehrung wurden auch Tine (die „Profi“-Spielerin aus Braunschweig) und Detlef (Berlin) als beste Spieler des Turniers ausgezeichnet. Ferner wurde der Austragungsort für die Meisterschaften 2009 festgelegt: Frankfurt heißt das Ziel im kommenden Jahr!
 
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Es folgte wieder eine feuchtfröhliche und lustige Party und die beeindruckende Performance von „Hamburg – meine Perle“ der Hamburger wird allen sicher in Erinnerung bleiben. Nicht geklärt werden konnte an diesem Abend im übrigen, ob sich die Lichtverhältnisse beim Essen wirklich dauernd geändert haben;-)

Der Abend wurde dann irgendwann mit einem Fazit von Sabine beendet: „Ich bin nicht betrunken, ich lalle nur…“!
 
Nach einer kurzen Nacht ging’s dann nach einem gemeinsamen Frühstück zurück nach Hamburg und es bleiben nach dieser Reise folgende Punkte festzuhalten:
  • Thomas hat sich endlich von seiner berühmten Radlerhose getrennt (Aber sicher nicht ganz freiwillig, oder?
  • Martin hat „Rosenstolz“ auf seinem neuen Handy; das konnte auch nicht durch mehrere Einspielungen von „Pump up“ gerettet werden!
  • Thorsten braucht inzwischen bei einem derartigen Turnier einen mehrstündigen Mittagsschlaf!
  • Thomas braucht dagegen im kommenden Jahr einen neuen Zimmerpartner (mit Ohrstöpseln) bzw. ein Einzelzimmer! Martin K. konnte sich nämlich an einer beeindruckenden Schnarchorgie erfreuen…
  • Diana und Petra haben alle ihre Spiele gewonnen; Glückwunsch!
  • Nächstes Jahr dürfen die Berliner bitte nicht noch einmal gewinnen!!!
Ab sofort läuft die Vorbereitung auf 2009! Auch für Conny! An Dein Versprechen müssen wir Dich an dieser Stelle nicht erinnern, oder?

PS: Besonderen RESPEKT gebührt abschließend Thorsten, der am Montag nach diesem Turnier bei unserem Punktspiel über 5 Sätze gehen musste und dabei im entscheidenden Satz einen 1:7-Rückstand aufholte, mehrere Matchbälle abwehrte und schließlich mit 17:15 gewann. Von müden Beinen war nichts zu sehen; Chapeau!
 
 
   
 
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