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  Squash in Forchheim/Oberfranken
  2011 - Hamburg -Dt. Coba Squashmeisterschaft
 
Bericht aus Hamburg - Matrosen, Klabautermann und Stoertebecker sei Dank

Hamburg 2011

„Gute Gastgeber“

von Christian Albrecht


 
In diesem Jahr war es mal wieder soweit: Hamburg war -nach 2003- wieder Austragungsort der jährlichen Squash-Meisterschaften und begrüßte neben vielen alten Bekannten auch erstmals Teams aus Bremen und Hannover.

Hamburg I bestand dieses Jahr wieder aus Thomas Schmidt, Martin Wilcke, Christian Albrecht sowie Yvonne Wassmuth und Petra Wenck. Auch Hamburg II trat in der bewährten Besetzung aus dem Vorjahr wieder an: Jörg „Spartacus“ Voigt, Thorsten „Capitanus“ Wenck, Sebastian Schön sowie Conny Keil und Ines Schön. Irgendwie wird das nix mit dem Ruhestand Jörg, oder?

Eingangs bleiben zwei Dinge festzuhalten:

  • Conny und Jörg -als das „Duo Infernale“-Orgateam- haben in monatelanger Vorbereitung einen sensationellen Job gemacht!!!! Besonders vor dem Hintergrund von knappen Budgets, aber manchmal macht auch eine Commerzbank-Standard-Powerpoint-Präsentation Eindruck…
  • Bei einer Heim-Veranstaltung fehlt einem irgendwie die Anreise, die liefert immer so viele Geschichten und neue Getränke-Ideen …

Der Come-together-Abend fand in der Alt-Hamburger Privatbrauerei „Gröninger“ statt, wo sich neben den deutschen Mannschaften auch wieder das Team aus London einfand; Mara scheint den Laden dort echt im Griff zu haben...

Neben der Auslosung der Vorrunden-Gruppen, die die Turnierleitung aufgrund der kurzfristigen Absage aus Essen vor eine kleine Herausforderung stellte, bleibt festzuhalten, dass sich um kurz nach 22 Uhr nur noch das Orgateam und zwei Hamburger im Laden befanden. Das lag allerdings zum Glück nicht am schlechten Essen und der Location, sondern daran, dass sehr viele Teilnehmer ihre (professionelle) Vorbereitung im „Molly Malone“ auf dem Kiez abhalten wollten…
 
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Insofern war es nicht verwunderlich, dass -als am Samstagmorgen um 8 Uhr- der Doppeldecker-Bus zur Abholung vorfuhr, einige sehr mitgenommene Gestalten aus dem Hotel kamen. Aber was ist dann besser als ein wenig Bewegung und damit kommen wir zum sportlichen Teil.

Hamburg I gewann dann im „Sportwerk“ in der Hagenbeckstraße mit zwei souveränen Siegen gegen Magdeburg (5:0) und Frankfurt (4:1) seine Gruppe und ereichte somit das Halbfinale.
 
Hamburg II gewann zunächst das erste Spiel gegen die Hannoveraner mit 3:2 und unterlag dann München II knapp mit 2:3 und verpasste damit leider den Gruppensieg. In der Zwischenrunde folgte dann aber ein klarer 4:1-Sieg gegen München I, wobei sich Jörg und Pitt wieder einmal ihr schon fast traditionelles Duell lieferten; auch in diesem Jahr mit dem besseren Ende für unseren Spartacus“.

Somit spielte man am Ende gegen Braunschweig um Platz 5 und gewann mit 3:2. Jörg musste bzw. konnte nicht eingreifen, da er sich um den Notarzteinsatz für Christian aus Magdeburg kümmern musste, der sich leider das Handgelenk gebrochen hatte (Gute Besserung bzw. gute Heilung). Besonderen Dank an dieser Stelle an Ines & Sebastian, die ihn ins „UKE“ begleiteten. Genauso muss festgehalten werden, dass die Hamburg-II-Mädels das Turnier mit einer beeindruckenden Quote abschlossen (Conny 4:0 und Ines 3:1).

Das Halbfinale war dann eine Wiederauflage des Vorjahres-Finals zwischen Hamburg I und Nürnberg angesagt. Im Gegensatz zum relativ engen Match im Vorjahr zogen die Hamburger mit einem souveränen 5:0 ins Finale ein; lediglich Christian und Bernd aus Nürnberg lieferten sich dabei in drei Sätzen ein hartumkämpftes Match.

Somit war wieder das Finale erreicht, wo dieses München II wartete, die die Stuttgarter in ihrem Semifinale besiegt hatten.

Als erstes gingen unsere Mädels in den Court; leider sorgten sie diesmal nicht, wie sonst eigentlich gewohnt, für eine beruhige Führung. Nachdem Petra, die von ersten Spiel an mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen hatte (selbst eine kurze Physiotherapie und eine ansatzweise heiße Dusche zur Mittagszeit konnten nicht helfen) ihr Spiel verlor, war Yvonne an der Reihe. Leider ließ sie sich von ihrer Gegnerin komplett aus dem Konzept und der Ruhe bringen und unterlag ebenfalls, so dass es plötzlich 0:2 stand. Die Mädels forderten nun vollen Einsatz der Männer („Wir haben Euch häufig genug den A… gerettet“), aber leider verlor Christian an Position 3 gegen die gehandicapte und eigentliche Münchener Nr. 1 mit 8:11 und 9:11. Somit standen die Münchener bereits als Sieger fest und die abschließenden Spiele von Thomas und Martin waren bedeutungslos.

Der bayerische Jubel war verständlicherweise groß und der Gesang „So sehen Sieger aus“ klingt mir immer noch in den Ohren – an dieser Stelle nochmals GLÜCKWUNSCH nach München!

Die Abendfeier fand dann im „Lust auf Italien“ an der Elbe statt. Diese Location war die perfekte Krönung des Wochenendes. Das Essen und die Getränke waren superlecker und es wurde für die hungrige Sportlerschaft immer Nachschub besorgt. Lediglich beim Bierkonsum gab es zu späterer Stunde einen vorübergehenden Engpass!

Zwei kleine Episoden am Rande: Sabine hatte diesmal keinen persönlichen Kellner an ihrer Seite, eine völlig neue Erfahrung für sie. Und warum Jörg ursprünglich nicht bei den Hamburgern am Tisch sitzen wollte, erschließt sich auch bei rückwirkender Betrachtung nicht…
 
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Nach Stärkung und Siegerehrung folgte dann mal wieder eine feucht-fröhliche Party. Nach einem kurzen 4-Augen-Gespräch mit dem DJ, dem kurz das Einmaleins des „Wie bekomme ich die Tanzfläche durchgehend voll“ beigebracht wurde (Danke an Conny für die getätigte Nachhilfestunde), gab’s kein Halten mehr und es wurde bis zum vereinbarten Ende um 1 Uhr durchgefeiert.
 
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Da war die Stimmung aber immer noch grenzenlos und so wurde spontan unter allen Anwesenden gesammelt und aufgrund der Spendenfreudigkeit noch eine weitere Stunde Musik und „Flatrate“ am Tresen eingekauft…

Irgendwann gingen dann aber doch noch die Lichter im „Lust auf Italien“ aus. Die Nacht war deshalb aber trotzdem noch lange nicht zu Ende; besonders nicht auf St. Pauli. Gerüchten zufolge ging die Party noch in der „Haifischbar“ weiter und wenn man nicht „Opfer“ von irgendwelchen älteren, größeren und eigentlich zu blonden Architektinnen geworden ist, endeten die Meisterschaften in den frühen Morgenstunden auf dem Fischmarkt...
 
Von diesem tollen Wochenende bleibt am Ende festzuhalten:
  • Ines entwickelte sich im Laufe des Abends als „Alkohol-Stalkerin“ ; vor ihr war kein Getränk sicher. Nach bestätigten Aussagen mehrerer Personen verfolgte sie ihre Opfer sogar bis auf die Toilette, um dann dort eiskalt zuzuschlagen…
  • Thomas hat endlich sein Einzelzimmer bekommen und somit gibt es dieses Jahr auch keine Klagen über sein Schnarchen an dieser Stelle.
  • Apropos Thomas: Die vergessenen Schuhe im „Sportwerk“ gehörten übrigens ihm
  • Das „Ganzkörper-Aua“ an den Tagen danach wird jedes Jahr schlimmer!
  • Der Pokal muss nächstes Jahr wieder nach Hause!
 
Wo geht’s 2012 weiter? Hoffentlich in München…
 
 
   
 
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