Hamburg II gewann zunächst das erste Spiel gegen die Hannoveraner mit 3:2 und unterlag dann München II knapp mit 2:3 und verpasste damit leider den Gruppensieg. In der Zwischenrunde folgte dann aber ein klarer 4:1-Sieg gegen München I, wobei sich Jörg und Pitt wieder einmal ihr schon fast traditionelles Duell lieferten; auch in diesem Jahr mit dem besseren Ende für unseren Spartacus“.
Somit spielte man am Ende gegen Braunschweig um Platz 5 und gewann mit 3:2. Jörg musste bzw. konnte nicht eingreifen, da er sich um den Notarzteinsatz für Christian aus Magdeburg kümmern musste, der sich leider das Handgelenk gebrochen hatte (Gute Besserung bzw. gute Heilung). Besonderen Dank an dieser Stelle an Ines & Sebastian, die ihn ins „UKE“ begleiteten. Genauso muss festgehalten werden, dass die Hamburg-II-Mädels das Turnier mit einer beeindruckenden Quote abschlossen (Conny 4:0 und Ines 3:1).
Das Halbfinale war dann eine Wiederauflage des Vorjahres-Finals zwischen Hamburg I und Nürnberg angesagt. Im Gegensatz zum relativ engen Match im Vorjahr zogen die Hamburger mit einem souveränen 5:0 ins Finale ein; lediglich Christian und Bernd aus Nürnberg lieferten sich dabei in drei Sätzen ein hartumkämpftes Match.
Somit war wieder das Finale erreicht, wo dieses München II wartete, die die Stuttgarter in ihrem Semifinale besiegt hatten.
Als erstes gingen unsere Mädels in den Court; leider sorgten sie diesmal nicht, wie sonst eigentlich gewohnt, für eine beruhige Führung. Nachdem Petra, die von ersten Spiel an mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen hatte (selbst eine kurze Physiotherapie und eine ansatzweise heiße Dusche zur Mittagszeit konnten nicht helfen) ihr Spiel verlor, war Yvonne an der Reihe. Leider ließ sie sich von ihrer Gegnerin komplett aus dem Konzept und der Ruhe bringen und unterlag ebenfalls, so dass es plötzlich 0:2 stand. Die Mädels forderten nun vollen Einsatz der Männer („Wir haben Euch häufig genug den A… gerettet“), aber leider verlor Christian an Position 3 gegen die gehandicapte und eigentliche Münchener Nr. 1 mit 8:11 und 9:11. Somit standen die Münchener bereits als Sieger fest und die abschließenden Spiele von Thomas und Martin waren bedeutungslos.
Der bayerische Jubel war verständlicherweise groß und der Gesang „So sehen Sieger aus“ klingt mir immer noch in den Ohren – an dieser Stelle nochmals GLÜCKWUNSCH nach München!
Die Abendfeier fand dann im „Lust auf Italien“ an der Elbe statt. Diese Location war die perfekte Krönung des Wochenendes. Das Essen und die Getränke waren superlecker und es wurde für die hungrige Sportlerschaft immer Nachschub besorgt. Lediglich beim Bierkonsum gab es zu späterer Stunde einen vorübergehenden Engpass!
Zwei kleine Episoden am Rande: Sabine hatte diesmal keinen persönlichen Kellner an ihrer Seite, eine völlig neue Erfahrung für sie. Und warum Jörg ursprünglich nicht bei den Hamburgern am Tisch sitzen wollte, erschließt sich auch bei rückwirkender Betrachtung nicht…